herzlich Willkommen

Automatisches Wassergiesssystem für Pflanzen ,

mit Kunst verbunden, sorgt es für ein schöneres Zuhause.

Der Name Pflamiku entstand aus der Wortkombination Pflanzen mit Kunst

Pflamiku ist ein Pflanzenbewässerungssystem welches ohne direkten Kontakt zur Erde oder der Pflanze selbst, ihre Pflanze mit speziellen Sensoren misst und auswertet, wann gegossen werden soll. Pflamiku entstand 2016 als Open Source Projekt und steht unter der CC BY NC SA 4.0 Lizenz. Mehr dazu finden sie hier auf unserer Homepage.

 

Als Basisversion ist unser kleines Pflamiku für eine Pflanze bis max 10Kg gedacht.

Das optimale Geburtstagsgeschenk. NUR im INNENBEREICH ! verwendbar.

Mit dabei Steckernetzteil, Pflamiku U3T, Wasserbehälter mit Pumpenhäuschen und Schlauch (8mm). Optional Solarpannel mit Akku.

Da es sich derzeit noch um Prototypen handelt wenden Sie sich, bei Interesse, bitte direkt per EMail an mich.

Gesucht wird dringend ein Partner für Produktion und Vertrieb. Bei Interesse, bitte direkt per EMail an mich.

Pflamiku 3

Prototyp Pflamiku

Keine störenden Felder, Sröme oder sonstige Verkabelung der Pflanze an sich.

Hier zu sehen ist die neueste Version der Platine.

Ein STM32L031 Mikrokontroler sorgt für einen stromsparenden Betrieb.

pflamiku pcb picture

 

Open Source Open Mind

NOCH IN ENTWICKLUNG

Sämtliche ElektronikHardware wird unter der " CC BY NC SA 4 " veröffentlicht.

BEACHTEN SIE BITTE DAS  " NC " = NO COMMERCIAL , also jeder Hobbybastler ... darf kopieren,

Kommerzielle Nutzung ist Diebstahl also ein NoGo und verboten.

sollten sie jedoch Interesse daran haben dieses Produkt zu vermarkten, so setzen sie sich bitte mit mir in Verbindung

 

Die derzeit aktuelle Version https://easyeda.com/artbody/pflamiku_3er_stm_2018-09-18

und die passende Software ist auf github gehostet https://github.com/artbody/pflamiku_3

Gebrauchsanweisung (Kurzfassung)

Man stelle eine trockene Pflanze, welche gegossen werden sollte, auf unser Pflamiku. betätige den Schalter in die PROG-position. Hier wird zuerst der Minimalwert gesetzt.

Die Pumpe geht an und die LED blinkt Grün und Blau im Wechsel. Nun wartet man die Pumpe genügend gegossen hat. Sobald genügend Wasser gegossen wurde  betätigt man den Schalter erneut in die RUN-position, was den Maximalwert speichet.

Das war es dann auch schon.

Das Pflamiku überwacht nun ständig die Pflanze und wenn diese unter den programmierten Minimum Wert, geht fängt die Pumpe wieder an zu gießen, bis das Maximum erreicht ist.

Das Pflamiku hat auch einen Lichtsensor, das bedeutet, dass in der Nacht nicht gegossen wird. Der Schwellwert lässt sich ebenfalls programmieren.

Hierfür ist es zunächst nötig das Netzteil auszustecken, dann den Schalter auf PROG. Nun sorgen Sie bitte dafür, dass die Helligkeit in dem Raum der Helligkeit entspricht, welche als neuer Schwellwert programmiert werden soll. Ist das soweit geschehen, stecken sie das Netzteil wieder ein. Warten Sie bis die LED an ihrem Pflamiku Grün blinkt. Keine Eile, sie haben fast 4 Minuten Zeit. Nun stellen sie den Schalter wieder zurück in die RUN-position.

Das war es dann auch schon, ab jetzt geht ihr Pflamiku in den Tiefschlaf, sobald es dunkler ist, als der von ihnen programmierte Wert.

 

Die Idee dahinter

Man messe die Feuchtigkeit der Erde und bewässere die Pflanze wenn sie zu trocken ist,  ist sicher nichts Neues.

Es gibt diverse Messverfahren u.a. Wiederstandsmessung, Induktive oder Kapazitive Messung. Bei der Induktiven und Kapazitiven Messung fließt schon mal kein Strom durch die gemessene Erde. Dies war uns wichtig. Genaueres lesen sie bitte unter Technik nach.

Im Laufe der Forschungs und Entwicklungsarbeiten, mußten wir jedoch feststellen, daß mit allen oben genannten Messmethoden, keine wirklich funktionierende Schaltung entwickelt werden konnte.

Die Messkurven, welche über Wochen, mit immer genauerer Messtechnik, aufgezeichnet wurden, ergaben dass das Wetter, Temperatur und sonstige Einflüße weit größer waren, als die zu messende Bodenfeuchtigkeit.

Nun war guter Rat gefragt und bei einem guten Abendessen in einem schönen bayrischen Lokal kam  die Idee, das ganze völlig anderst zu messen .

Diese Idee wurde nun in Hardware und Software umgesetzt.

 

 

Teil 2 der Idee

Alles bis auf das Design sollte Open Source und Open Hardware sein. Somit muß nicht jeder das Rad neu erfinden. Jeder der etwas praktisches Geschick mitbringt kann solche Geräte im Notfall selber reparieren. Interessierte können eigene Entwicklungen daraus hervorgehen lassen. Doch hier sollte jeder bedenken, dass 100te Subversionen sicher auch nicht das gelbe vom Ei sind und man sich doch besser in einer Gruppe zusammen findet um mit gemeinsamen Mitteln Weiterentwicklungen forciert. Ganz im Sinne von Open Source open Mind.

Open Hardware

Unsere Elektronik und Software Entwicklung war zuerst auf Arduino https://www.arduino.cc basierend aufgebaut.

Siehe github: https://github.com/artbody/pflamiku-home-v01

Allerdings gab es bei der Umsetzung auf einen echten Platinenentwurf massive Probleme mit den verschiedenen Bootloadern auf den Arduinos und den auf der Versuchsplatine verwendeten Atmelchips. Gut eigentlich hätte ich mir das mit dem Arduino sparen können. Die Arduino IDE hat weder Debuger noch sonstige Feinheiten wie eine normale IDE

Dies resultierte letztendlich, kurz vor den Sommerferien, in einem kurzentschlossenen Wechsel zu STM32 Microcontroller.

NEU ist jetzt der STM32L031

Microcontroller in unseren Pflamiku's

Nun da ja die gesamten Softwareabläufe und die Hardware bereits entwickelt waren, ist es ein leichtes gewesen den alten Chip gegen einen STM32 auszutauschen, die Platine neu zu routen und die Software etwas umzuschreiben.

Somit gibt es jetzt einen der wohl energiesparensten Microcontroller in unseren Pflamiku's

Erste Muster sind bereits erfolgreich  im Einsatz.

Es ist jedoch alles nicht mehr ganz so simple wie die Idee am Anfang war.

Ein Lichtsensor überprüft ob es dunkel ist und versetzt den Microcontroller in Tiefschlaf. Erst wenn wieder genügend Licht, also Tag ist, beginnt er wieder mit neuen Messreihen und eventuellem Gießvorgang.

Für den Benutzer bleibt es jedoch bei einem Schalter um die Minimal und Maximalwerte zu programmieren.

 

STM32

So wurden bei unseren zwei weiteren Entwicklungen bereits von Anfang an STM32  eingeplant.

Die nächste Größe des Pflamiku ist für kleinere Pflanzkästen wie es sie oft in Baumärkten und Gartenhandel gibt, bis 10kg oder 20kg ausgelegt und hat bereits eine etwas größere Pumpe und zudem einen Leistungssensor für die Pumpe, im Falle dass mal ein Defekt in Pumpe oder Elektronik auftritt oder kein Wasser mehr im Vorratsbehälter ist,  so wird dieser Zustand soweit möglich erkannt und stellt das Gerät in einen Fehlermodus.

Noch in der Entwicklung befinden sich dann unser derzeut zwei Professionell Varianten.

Hier kann das Pflamiku als Hutschinenelement in entsprechende Schaltschränke mit passender Leistungselektronik dynamisch nach oben in den 10 Tonnenbereich skaliert werden.

Dazu wird es auch IoT fähig sein und man kann diverse Daten dann über die Cloud abrufen.

 

Hier wird es sicher noch die eine oder andere Idee dazu geben.

 

Mehr kommt in Kürze

Eine Projektseite von Atelier Merath http://atelier-merath.de

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